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bei der Energiegenossenschaft Langenaltheim eG.

Wir freuen uns sehr, dass Sie unsere Internetseite besuchen. Wir möchten Ihnen hier einige Informationen über das Nahwärmenetz Langenaltheim und die Energiegenossenschaft Langenaltheim eG vermitteln. Außerdem können Sie sich über das aktuelle Geschehen informieren.
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Ihre Energiegenossenschaft Langenaltheim eG

Erste Informationen zur Soforthilfe

Die aktuelle Gaspreiskrise führt zu teilweise enormen finanziellen Belastungen für Gas- und Wärmekunden. Um diese Belastungen etwas zu dämpfen, plant die Bundesregierung verschiedene finanzielle Entlastungen.
Um die Haushalte und vor allem kleinere Gewerbekunden kurzfristig zu entlasten, hat sich die Bundesregierung für eine einfache und pragmatische Lösung entschieden: Gas- und Wärmekunden erhalten im Monat Dezember 2022 bzw. spätestens im Januar 2023 eine staatliche Soforthilfe, die sich an den monatlichen Abschlägen orientiert.

Was ist die Soforthilfe?
Die Bundesregierung will Haushalte und Unternehmen in Deutschland durch einen Abwehrschirm gegen steigende Energiekosten schützen. Der Abwehrschirm besteht aus einer einmaligen Soforthilfe im Dezember 2022 und einer Gas- bzw. Strompreisbremse, die im Jahr 2023 wirken soll. Die Entlastung wird aus Mitteln des Bundes finanziert.

Wie berechnet sich die Soforthilfe für unsere Kunden und wie erhält man diese?
Der Dezember-Abschlag wird nicht von Ihrem Konto abgebucht. Die Höhe der Soforthilfe beträgt 120% des September-Abschlags. Diesen Betrag erhält die Energiegenossenschaft Langenaltheim eG von der KfW-Bank und wird in Ihrer Jahresendabrechnung berücksichtigt.

Welche Daten müssen wir weitergeben?
Damit wir die Entlastung umsetzen können, sind wir laut Gesetz verpflichtet, Daten unserer Kunden an einen Beauftragten (PwC) des Bundesministeriums für Wirtschaft- und Klimaschutz weiterzugeben (§9 (5) EWSG).
Folgende Kunden-Daten müssen wir dazu weitergeben:
• E-Mail-Adresse oder Telefonnummer
• Postanschrift
• Abschlagszahlung für September 2022
• Liefermenge des Jahres 2021

Langenaltheim, den 19.11.2022

Grußwort 1. Bürgermeister Langenaltheim

Energie – sicher ein Kernthema des 20. und 21. Jahrhunderts. Wie soll, wie kann der Energiehunger der Menschheit, unserer Bevölkerung gestillt werden? Viele Energieträger wurden und werden verwendet, viele Erfindungen führten zu geringeren Energieverbräuchen, Verbesserungen des Wirkungsgrades, aber auch zu neuen Energieformen. War man zunächst häufig davon überzeugt, die nun beste Form der Energiegewinnung gefunden zu haben, musste doch relativ schnell erkannt werden, dass damit aber auch verschiedenste Schadwirkungen auf unsere Erde und die Menschheit verbunden sind. Aber immer war der Mensch fähig, neue Energieformen zu entwickeln und dieser Prozess ist sicher noch lange nicht zu Ende. Derzeit gelten die erneuerbaren Energien als der Weisheit letzter Schluss und ich bin stolz, dass sich unsere Gemeinde Langenaltheim gerade hier besonders gut aufgestellt hat und zukunftsorientiert präsentieren kann. In der Windkraft ist unsere Gemeinde schon seit 2000 engagiert und Sonnenstrom aus PV-Anlagen auf zahlreichen unserer privaten und kommunalen Dächer ist heutzutage ja förmlich normal. Doch auch der Strom aus  Biogasanlagen in unseren drei Ortsteilen, sorgt für einen ausgewogenen Strommix. Gerade bei solchen Anlagen ist es aber wichtig, dass auch die entstehende Prozesswärme genutzt werden kann. In Büttelbronn konnte dafür bereits 2012 ein Nahwärmenetz für den ganzen Ortsteil realisiert werden und für Langenaltheim ist uns dies seit 2013 gelungen. Damit heizen wir 200 Anschlussnehmer mit umweltschonender Biogasabwärme und aus regional erzeugten Hackschnitzeln. Auf genossenschaftlicher Basis konnte damit eines der größten bayrischen Nahwärmenetze umgesetzt und in Betrieb genommen werden!

Allen, die von der Idee bis zur Inbetriebnahme daran maßgeblich beteiligt waren (und noch sind), danke ich als Bürgermeister und Vorstandsmitglied ganz herzlich!

Möge dieses Werk zum Wohle unserer Bürger jetzt und in den folgenden Jahrzehnten dienen!

Alfred Maderer, 1. Bürgermeister